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Angehörigenorientierung in der Niedrigschwelligen Betreuung

Viele demenzkranke und psychisch kranke Menschen werden von ihren Familienangehörigen versorgt, die ohne ausreichende Unterstützung auf Dauer hiermit häufig überfordert sind und selbst ausbrennen und erkranken. Die veränderte Lebenssituation - auch der pflegenden Angehörigen - bedeutet häufig eine Zunahme der sozialen Isolation (vgl. 111. Deutscher Ärztetag 2008, Gesundheitspolitische Leitsätze der Ärzteschaft - Ulmer Papier, S. 15). Eine Entlastung und Beratung der Angehörigen ist daher eine notwendige Orientierung bei der Niedrigschwelligen Betreuung. Sie als pflegender Angehöriger dürfen von mir als Pflegefachkraft eine wirksame Entlastung und Beratung erwarten.