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Kommunale Orientierung in der Niedrigschwelligen Betreuung

Noch nicht bei allen Bezirken in Berlin kann man davon sprechen, dass Initiativen zur Verbesserung der Lebenslage von demenzkranken und psychisch kranken Menschen gefördert werden.  

Demenz und psychische Krankheit müssen deshalb als Thema der Integration in der Kommune aufgegriffen und zivilgesellschaftliche Projekte zur Begleitung von Menschen mit Demenz oder psychischen Krankheiten sollten gefördert und umgesetzt werden. Die Lebensbedingungen für Menschen mit Demenz und psychischen Krankheiten müssen verbessert werden. Dazu muss man Zugang zu den demenzkranken und psychisch kranken Menschen finden, ihre Wünsche ermitteln und die kommunalen Hilfsmöglichkeiten abklären. Die alltagspraktische, nachbarschaftliche Hilfe und die weitere Teilhabe am kommunalen Leben muss individuell ermöglicht und der Rückzug betroffener Personen und Familien verhindert werden. Die »Stimme« von Menschen mit Demenz und psychischen Krankheiten muss spezifischer hörbar gemacht, der Zugang zu ihrer Welt geschaffen und die Bürgerrechte gewahrt und gestärkt werden.

Demenzkranke und psychisch kranke Menschen haben nämlich oft besondere Probleme mit Behörden, juristischen Betreuern, Gerichten, Firmen und verschiedenen sonstigen kommunalen Institutionen. Hier ist also eine kommunale Orientierung der helfenden Hand nötig.